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Datenschutzhinweise - interne Meldestelle

In Ergänzung bzw. zur Klarstellung zu den Erläuterungen auf der Informationsseite des Kommunikationstools gelten folgende Datenschutzhinweise:

1. Datenschutzrechtlich Verantwortlicher ist Beschäftigungsgeber

Die NGarde Data GmbH, Konrad-Goldmann-Str. 5a, 79100 Freiburg, E-Mail: Meldestelle@ngardedata.com (auch „Meldestelle“, „ihre“, „wir“, „uns“) stellt für bestimmte Unternehmen bzw. Einrichtungen (nachfolgend „Beschäftigungsgeber“) in deren Auftrag ein Kommunikationstool zur Verfügung, mit dem Sie sicher mit Ihrem Beschäftigungsgeber in Kontakt treten können, z.B. um Meldungen oder Hinweise (im Folgenden einheitlich nur „Nachricht/en“) einzureichen. Die NGarde Data GmbH fungiert dabei für den Beschäftigungsgeber als interne Meldestelle, d.h. hier etwa konkret: Ihre Nachricht wird von der Meldestelle gesichtet und im erforderlichen Umfang an die zuständige Abteilung des Beschäftigungsgebers weitergeleitet. In dieser Konstellation ist die NGarde Data GmbH eine Auftragsverarbeiterin des Beschäftigungsgebers, für welchen Sie Ihre Nachricht abgeben.

Datenschutzrechtlich Verantwortlicher im Sinne des Art. 4 Nr. 7 DSGVO ist dabei der jeweils betroffene Beschäftigungsgeber. Dessen Kontaktdaten können Sie bei uns anfragen, falls diese Ihnen nicht ohnehin bekannt sind.

2. Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten als Hinweisgeber

Bei der Eingabe einer Nachricht erhebt die Meldestelle keine personenbezogenen Daten von Ihnen.

Sie haben ferner die Möglichkeit, Ihre Nachricht über das Kommunikationstool ohne Angaben zu Ihrer Identität zu senden. Soweit Sie aber solche Angaben machen oder Sie anhand mitgeteilter Informationen identifizierbar sind, verarbeitet die Meldestelle Ihre personenbezogenen Daten. Es ist zudem nicht ausgeschlossen, dass bei Bearbeitung Ihrer Nachricht durch Angaben mit unmittelbaren oder mittelbaren Identifikationspotenzial auf Ihre Person rückgeschlossen werden kann. Achten Sie also bitte darauf, was Sie mitteilen, wenn Sie keinen Personenbezug zu sich herstellen lassen möchten.

Alle Angaben zu Ihrer Person sind freiwillig.

Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet die Meldestelle, um eine Rückmeldung nach Eingang Ihrer Nachricht zu geben, oder zur Kontaktaufnahme, falls dies zur Aufklärung und Weiterverfolgung Ihrer Nachricht erforderlich ist (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO bzw. Art. 6 Abs. 1 e DSGVO, Art. 9 Abs. 2 g DSGVO i.V.m. § 10 Hinweisgeberschutzgesetz („HinSchG“) oder Art. 8 Richtlinie (EU) 2019/1937 („Whistleblower-Richtlinie“)). Ihre Nachricht wird an die zuständige Abteilung des Beschäftigungsgebers weitergeleitet (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO) bzw. Art. 6 Abs. 1 c DSGVO, Art. 9 Abs. 2 g DSGVO i.V.m. § 10 HinSchG oder Art. 8 Whistleblower-Richtlinie. Sie werden spätestens binnen drei Monaten nach Eingangsbestätigung über die geplanten oder bereits ergriffenen Folgemaßnahmen und Gründe für diese Folgemaßnahmen unterrichtet (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO bzw. Art. 6 Abs. 1 e DSGVO Art. 9 Abs. 2 g DSGVO i.V.m. § 10 HinSchG oder Art. 8 Whistleblower-Richlinie). 

Das Kommunikationstool ist gesetzlich nur für die Beschäftigten des betroffenen Beschäftigungsgebers (und diesem überlassene Leiharbeitenehr:innen) vorgesehen. Als Pflichtangabe muss daher aus Gründen der Zuordenbarkeit Ihrer Nachricht eine Mitteilung über Ihren Beschäftigungsgeber durch Angabe der sog. „Unternehmens-ID“ bzw. „Einrichtungs-ID“ erfolgen (vgl. Informationsseite des Kommunikationstools). Ohne diese Angabe kann Ihre Nachricht nicht bearbeitet werden.

3. Verarbeitung personenbezogener Daten von Dritten

Es kann sein, dass bei der Einreichung einer Nachricht personenbezogene Daten von Dritten (z.B. Kollegen, Mitarbeitern, Vorgesetzten) an die Meldestelle weitergeleitet werden. Falls Sie als eine solche dritte Person hiervon betroffen sind, werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet (Art. 6 Abs. 1 c DSGVO bzw. Art. 6 Abs. 1 e DSGVO, Art. 9 Abs. 2 g DSGVO i.V.m. § 10 HinSchG oder Art. 8 Whistleblower-Richtlinie). Die Kategorien personenbezogener Daten sind abhängig vom Umfang der eingereichten Nachricht. 

Als hiervon betroffene Person werden Sie – sofern und soweit dies gesetzlich vorgeschrieben ist – im Einzelfall informiert (vgl. Art. 14 Abs. 5 DSGVO).

4. Zugriff auf und Weitergabe von Informationen und personenbezogenen Daten (Empfänger)

Seitens der Meldestelle haben nur zuständige Bearbeiter Zugriff auf personenbezogene Daten. Weitere mögliche Empfänger Ihrer Nachricht (in der Regel unter Wahrung der Identität von Hinweisgebern) werden einleitend auf der Informationsseite des Kommunikationstools erläutert. Das Kommunikationstool, wird mithilfe eines Dienstleisters zur Verfügung gestellt, bei welchem zwar die Kommunikation gehostet wird, welcher aber durch die sichergestellte Verschlüsselung der Kommunikation keinen inhaltlichen Zugriff darauf erlangen kann. Es ist im Einzelfall nicht ausgeschlossen, dass Behörden (z.B. Strafverfolgungsbehörden) oder andere Dritte Ihre personenbezogenen Daten erhalten (müssen). In solchen Fällen erhalten Sie jedoch eine Information.

5. Speicherdauer

Nachrichten, und damit die enthaltenen personenbezogenen Daten und Informationen, sowie Nachweise über ergriffene Maßnahmen werden im erforderlichen Umfang unter Beachtung des Vertraulichkeitsgebots dokumentiert. Die Dokumentation wird in der Regel drei Jahre nach Abschluss des Verfahrens gelöscht, kann jedoch im Einzelfall länger aufbewahrt werden, um die Anforderungen des Hinweisgeberschutzgesetzes oder anderer Rechtsvorschriften zu erfüllen, solange dies erforderlich und verhältnismäßig ist (§ 11 Abs. 5 HinSchG, Art. 12 Abs. 3, Art. 5 Abs. 2, Art. 17 DSGVO).

6. Ihre Datenschutzrechte

Falls Sie Fragen zu der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch Ihren Beschäftigungsgeber haben, erteilt er Ihnen selbstverständlich Auskunft über die Sie betreffenden Daten (Art. 15 DSGVO). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen haben Sie ein Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO), Löschung (Art. 17 DSGVO), Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO) und Widerspruch (Art. 21 DSGVO) sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit (Art. 20 DSGVO). Schließlich haben Sie das Recht auf Beschwerde bei einer zuständigen Datenschutz-Aufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO, § 19 BDSG).

Widerspruchs-/Widerrufsrecht: Wenn Sie eine erteilte Einwilligung mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten aufgrund Ihrer besonderen Situation widersprechen möchten, genügt jederzeit eine Mitteilung an oben genannte Postanschrift oder per E-Mail an: Meldestelle@ngardedata.com

Ihre Anfrage wird dann an den Verantwortlichen weitergeleitet.

7. Sonstiges

Soweit einzelne Verarbeitungen im Hinblick auf Ihre betroffenen personenbezogenen Daten zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar sind, werden Datenschutzinformationen an Sie im Einzelfall nachgereicht.

Die DSGVO ist unter www.dsgvo-gesetz.de abrufbar. Datenschutzinformationen der NGarde Data GmbH als Verantwortliche sind hier abrufbar.

Stand: 2. Juli 2023

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